Blind Tasting Challenge

30. Blind Tasting Challenge Black Bottle – Geblendet oder nicht?

Black Bottle? Einigen Teilnehmern der letzten Challenge war diese zu einfach, denn es gab nicht nur einzelne richtige Treffer, sondern sogar einen Teilnehmer, der alle korrekt benannt hat. Und da sie sich nun so gut mit Blends auseinandergesetzt haben, wollen wir doch mal sehen, ob sie jetzt einen Blend von einem Single Malt unterscheiden können. Geblendet oder nicht? Ich nehme mal vorweg: dieses Mal war ich etwas gemein und habe sie geblendet…. denn alle vier waren von Black Bottle.

Wie funktioniert mein Blind Tasting?

Was habe ich verraten? Nun: es sind vier SCOTCH Abfüllungen. Damit ist das Land schon mal bekannt. Und auch, dass es Whisky ist. Alle vier unterscheiden sich, stammen aber aus demselben Haus. Ist ein BLENDED WHISKY darunter und wenn ja, welcher? Und worin unterscheiden sich die vier (geschmacklich)? Die vier sind regulär erhältlich. Erkennen sie die Unterschiede ? Mehr habe ich aber nicht verraten und jedem je vier 5cl Samples geschickt, die mit Sample #1 – #4 nummeriert waren. Als Ergebnis wollte ich (dieses Mal nur zwei Fragen – das war fies genug)…

  • Aufgabe 1: Was hast Du im Glas (Typ/Kategorie, Stärke, Produkt, Bewertung)?
  • Aufgabe 2: Welcher gefällt Dir am Besten?

Dieses Projekt findet NICHT unter Laborbedingungen statt. Ich habe keine Gläser vorgegeben und auch sonst keine Vorgaben gemacht, WIE der/die Einzelne seinen Whisky zu verkosten hat.

Wer hat mitgemacht?

Die folgenden Blogger haben mitgemacht (in der Reihenfolge des Eingangs der Tasting Notes):

Dieses Mal sind zwei Teams der Whiskygraphen dabei und liefern sich noch ein kleines internes „Battle“. Mal sehen, wer die Nase am Ende vorne hat.

Auflösung – Welche Whiskys waren es?

Alle vier Whiskys sind aus der Serie BLACK BOTTLE und sind BLENDED WHISKYs. Und diese vier waren es konkret:

  1. NAS, 40%, ca. 17.- EUR
  2. 10yo, 40%, ca. 29.- EUR
  3. Alchemy Series, Experiment #1, Double Cask, 46.3%, ca. 25.- EUR
  4. Alchemy Series, Experiment #2, Island Smoke, 46.3%, ca. 25.- EUR

Beim Experiment #1 wurden Single Malts im Sherryfass gefinished und dann mit 12-jährigem Grain aus Weinfässern vermählt. Beim Experiment #2 wurden peated Malts mit unpeated Grain vermählt. Da die Black Bottle zu Distell gehört, könnten die Single Malts u.a. aus den eigenen Destillerien kommen: Bunnahabhain, Tobermory (Ledaig) und Deanston.

Und was meinten meine Kollegen, was sie im Glas hatten?

Black Bottle - Geblendet oder nicht? Alle vier sind Blended Whisky!
Alle vier sind Blended Whisky!

Wertung – welcher hat am Besten gefallen?

Die Details der Wertung findest Du bei den jeweiligen Proben. Hier nur noch die Zusammenfassung.

Favorit

Black Bottle - der Favorit der Teilnehmer.
Die meisten haben den Island Smoke zu ihrem Favoriten bestimmt

Wertung

Bewertet wurden die Proben nach folgendem einfachen Schema und rein auf Basis des persönlichen Geschmackes:

+gefällt mir, würde ich mir kaufen (für diesen Max-Betrag)
ook, muss ich aber nicht haben
trifft nicht meinen Geschmack
Black Bottle - kaufen oder nicht?
Black Bottle – kaufen oder nicht?

Sample #1

Stärke und Produkt?

  • KD: Single Malt, Stärke: 43%, Produkt: Tomatin Legacy, Bewertung: + (25€)
  • KK: Blended Whisky, Fassart: Bourbon und Sherry Casks, Stärke: 40%, Alter: NAS, Bewertung: –
  • CS: Blend, 40%, NAS, o
  • AE: Ich glaube fast, dass ich hier bereits den Blended Whisky erwischt habe. Tatsächlich fühle ich mich etwas an den Apogee XII erinnert, so dass ich auf 46,3% und ein Alter von 12 Jahren tippe. Für mich ein netter Einstiegswhisky, den ich aber nicht zwingend im Regal haben muss. Im Direktvergleich hält der Whisky dann mit dem Apogee nicht ganz Stand, ich könnte mir daher auch vorstellen, dass es der White Heather 15 ist. Fazit: o
  • SU: 4-5 Jahre alt, 46%, ordentlich Sherryfässer (vermutlich Oloroso), Single Malt. Ich tippe hier mal auf einen Kingsbarns Balcomie. Bewertung: für mich viel zu viel Sherry, daher ein „-“ Nix für mich
  • WG: Blended Malt. 12y, Alkoholgehalt: 42%, Bewertung: O, Produkt: Johnnie Walker Black Label Lowlands Origin
  • CK: Ich tippe auf einen Blended Scotch, da er für mich sehr gefällig und massenkompatibel daher kommt. Keine Ecken und Kanten, süffig, beliebig. Stärke: 40%, Produkt: Loch Lomond Signature – Single Distillery Blended Scotch Whisky, Bewertung: o, schmeckt nicht schlecht, ist mir aber zu eindimensional
  • AB: blend, Stärke: 40%, Produkt: Teachers, Bewertung: –
  • MS: Single Malt, 40%, Glenfiddich, o
  • AM: Insgesamt gefällt mir die Nummer 1 ganz gut. Für einen Blend finde ich ihn zu komplex, so dass ich eher davon ausgehe, dass wir es mit einem Single Malt zu tun haben. Die Zunge dagegen ist nicht ganz so komplex, aber sehr gefällig. Würde ich in die Speyside verorten. Bewertung: + Würde ich um die 60 Euro für ausgeben.

Tasting Notes

  • PM // Nase: Zurückhaltend. Etwas Eisenerz gemischt mit Süße. Frisch geschnittenes Gras. / Geschmack: Milde Süße mit einer kleinen Pfefferschärfe / Abgang: Pfefferminz Drops
  • KD // In der Nase fruchtig mit Marille, saftiger Birne, rotem Apfel und kandiertem Ingwer. / Am Gaumen weich und samtig und von ähnlichem Profil – Honigmelone, Saftbirne, rote Äpfel und etwas Lycheewasser. / Im Abgang samtig und gleich wie der Gaumen. Ein netter, fruchtiger Sommerwhisky.
  • KK // Nase: Helle Früchte wie noch nicht ganz reife Äpfel oder Birnen. Und dann kommt dann noch eine frisch von Hand gemähte Sommerwiese. / Gaumen: Überraschend würzig finde ich den ersten Schluck. Beim zweiten Probieren relativiert sich das dann, er wird dann doch eher mild. Jedoch hinten am Gaumen entwickelt sich ein wärmender Pelz. Insgesamt sehr rund und glatt. / Abgang: Eher kurz und recht kraftlos. Zumindest im ersten Augenblick. Wenn man dem Whisky nachspürt, hat er eine angenehm wärmende Wirkung die Speiseröhre hinab.
  • CS // Dunkle Früchte in der Nase, sanft, Alkohol schön eingebunden – Am Gaumen Vanille & Toffey sowie als Kontrast schöne Zitrusnoten – Abgang relativ kurz und mild
  • AE // In der Nase wirkt der Whisky zunächst mild, süß, fruchtig und sehr rund. Beim zweiten Schnuppern setzen sich vor allem Karamell und Honig durch, dahinter verbergen sich nun aber auch leicht würzige Noten und sogar ein Hauch Kakao. / Am Gaumen bleibt es grundsätzlich bei diesem Profil, wobei es hier noch etwas würziger wird. / Etwas Eiche taucht nun ebenfalls auf und zieht sich bis in den Abgang hinein.
  • SU // Aroma: Zitronengras, Rosinen, Nüsse, Muskat, Klebstoff / Geschmack: Leichte Schärfe, Kaffee, angebranntes Toast, dunkles Malz, schwere süße Trauben / Abgang: mittellang, schwarzer Pfeffer, morsches Holz, schwere Süße
  • WG // Nase: Viele Getreidenoten, insgesamt aber ein eher verhaltenes Aroma. Porridge und brauner Zucker sind zu erkennen. Sehr gefällig. / Mund: Ein bisschen Orangen, Getreide und vielleicht ein ganz leichter Hauch aschiger Rauch. Ein easy drinking Whisky, geht bestimmt super im Pub als Begleitung zum Bier.
  • CK // Nase: sehr leicht und flach, unreife Birne oder Quitte, ein Hauch Vanille / Geschmack: sehr leicht, keine hervorstechenden Aromen / Abgang: kurz, nichtssagend
  • AB // Nase: Ein wenig estrige Noten erinnern fast an Rum. Dazu kommt ein Kirscharoma und leicht getreidige Süße. Wirkt noch recht jung. / Gaumen: Ganz entspannt cremiges Mundgefühl. Milchschokolade und wieder Kirschen erinnern in der Kombination ein wenig an Schwarzwälder Kirschtorte. Dazu kommt eine leichte, bittere Orangennote – oder eher Grapefruit. / Abgang: Der Abgang ist kurz und unspektakulär. Etwas Schokolade und etwas Zitronenschale. / Fazit: Holt mich nicht wirklich ab. Könnte ziemlich gut ein Blended Scotch sein. Dieses sehr Weiche am Gaumen, der jugendliche Eindruck, der alkoholische Touch durch die Esternoten, der kurze Abgang, die Getreidenoten in der Nase. Alles zusammen würde mich hier schon in Richtung Blend gehen lassen.
  • AM // ie Nase gefällt mir ganz gut. Nicht zu aufdringlich, dafür eine schöne Melange aus Birnen, Aprikosen, Rosinen, Heu, Salzwiesen (Queller), Sperrholz, Pappe. Nach einiger Zeit kommt dann auch der Alkohol in die Nase, aber nicht übermäßig penetrant. Insgesamt ist die Nase eher herbstlich als sommerlich. / Auf der Zunge zunächst etwas zurückhaltend und dünn. Dann kommen die Aromen durch, die sich ganz ähnlich zu den Aromen aus der Nase gesellen. Eine schöne Mischung aus Süße und Würze. Gefällt mir ganz gut.

Sample #2

Stärke und Produkt?

  • KD: Blend, Stärke: 40%, Produkt: The Antiquary 12, Bewertung: + (25€)
  • KK: Single Malt, Fassart: Bourbon und Sherry Casks, Stärke: 43%, Alter: 10y, Bewertung: –
  • CS: Single Malt, 46%, + (60€)
  • AE: Ich befürchte, dass das ein Whisky ist, aber meinen Geschmack trifft er nicht. Der Alkoholgehalt dürfte bei 43% liegen und ich tippe auf einen Single Malt. Sollte #1 tatsächlich der Apogee sein (was ich immer weniger glaube), dann ist das wohl ein Bimber. Da würden mir dann die Vergleichswerte fehlen. Fazit: –
  • SU: Bei dem tue ich mich sehr schwer, ihn irgendwie einzuordnen. Junger Whisky, 46%, Bourbonfässer mit irgendeiner Zusatzreifung. Ich sag mal Single Malt und packe ihn wieder zu Kingsbarns, diesmal Dream to Dram. Bewertung: o. Interessant, aber mir zu jung und undefinierbar. Gefühlt kann das auch ein fassgelagerter Korn sein.
  • WG: Blended Scotch. 12y, Alkoholgehalt: 40%, Produkt: Johnnie Walker Black Label 12 Jahre Sherry Finish. Bewertung: O
  • CK: Könnte auch ein Blend sein, da er auch sehr leicht und belanglos schmeckt. Vielleicht aber auch ein Grain? Irritierend ist die leichte Rauchnote… Stärke: 40%, Produkt: Loch Lomond Original Single Malt, Bewertung: o, minimal besser als Nummer 1
  • AB: blend, Stärke: 40-43%, Produkt: Famous Grouse Port Wood Finish, Bewertung: –
  • MS: Single Malt, 40%, Balvenie, o
  • AM: Der gefällt mir auch gut. Sehr schön dreckig und komplex. Würde ich auch eher nicht als Blend sehen, sondern als Single Malt. Würde auf Glen Scotia tippen – die haben manchmal so herrlich verrückte Sachen. Bewertung: + Würde ich um die 60 Euro für ausgeben.

Tasting Notes

  • PM // Nase: Ein wenig schwerer und komplexer. / Geschmack: Ein wenig süß. Würzig. / Abgang: Sanft und verschwindet schnell.
  • KD // In der Nase dezenter Rauch, gefolgt von etwas Würze, Heidekraut, Toffee, etwas erdig. / Am Gaumen wieder dezenter Rauch, erdig, nussig, etwas Toffee. / Im Abgang weich, erdig, leicht rauchig und rund mit etwas Grain-Würzigkeit. Sehr gefällig.
  • KK // Nase: Leicht parfumig in der ersten Nase. Dann kommen leichte Sherry-Noten hinzu. Gaumen: Im Mund breitet sich eine Waldhonignote gepaart mit Pflaumenmus aus. Hinten heraus trocken werdend, woraufhin sich wieder eine gewisse Pelzigkeit im Rachen einstellt. Abgang: Relativ langer, trockener und wärmender Abgang.
  • CS // In der Nase sanfte Sherrynoten und etwas Eiche – prickelnd auf der Zuge, intensive Eichennote, süffig süß, aber bitterer werdend – Abgang mittellang mit einer schönen Bitternote
  • AE // Der Whisky wirkt erstmal wenig greifbar, weil er eine Note hat, die ich nicht richtig zuordnen kann. Honig ist zu erkennen, dazu kommen aber auch verschiedene Zitrusfrüchte und Sauerteig. Ganz verborgen findet sich etwas Vanille. / Am Gaumen bleibt es bei diesem für mich nicht greifbarem Profil. Wieder gibt es Honig, viel Getreide, Smacks, die zu lange in Milch lagen, etwas Orange und mit leichter Verzögerung noch Pappe. / Der Abgang bietet dann eine Mischung aus Bitterorange, Eiche, Karamell und noch mehr Pappe.
  • SU // Aroma: Vanille, grasig, minimal Trauben, sommerlich, Kräuter / Geschmack: Nougat, Bitter Lemon, helles Holz, Karamell / Abgang: mittellang, sommerlich-bitter, zitronig
  • WG // Nase: Sehr getreidig mit einem Mix aus maritimen Aromen und Fruchtzuckersüße. Salzige Luft mit einer Süßstofftablette. ;) Dazu ein leichter medizinischer Rauch. / Mund: Man erkennt die maritimen Aromen auch im Geschmack wieder, auch die Fruchtsüße. Dazu kommt nun viel mehr Rauch, begleitet von Milchkaffee und Sahnebonbons.
  • CK // Nase: leichter süßer Rauch / Geschmack: cremig, fruchtig, kalter Lagerfeuerrauch / Abgang: mittellang, etwas säuerlich
  • AB // Nase: Ganz doll erstmal Getreidemaische in der Nase. Wenn man sich da ein wenig drauf eingestellt hat, kommt eine leichte Fruchtgummisüße hindurch, frische Petersilie und Paprikapulver. / Gaumen: Auch hier ist der Gaumen sehr weich, hat aber ein wenig mehr Kante als #1. Darüber hinaus tue ich mir etwas schwer. Schokolade, Walnuss, Anis, etwas mehr Fasseinfluss und dadurch Würze. / Abgang: Der Abgang ist wieder recht kurz auch wenn das Fass ein bissl mehr gemacht hat und der trockene Eindruck länger bleibt als bei #1. Leicht bitter-nussig und ein wenig dunkle Schokolade. / Fazit: Ist für meinen persönlichen Geschmack wieder etwas zu eindimensional am Gaumen. Vielleicht habe ich aber heute auch einfach einen komischen Tag. Grundsätzlich würde ich mich wieder auf einen Blend festlegen, auch wenn es mich nicht wundern würde, wenn das am Ende ein leichter dreifach destillierter Single Malt à la Auchentoshan  ist. 
  • AM // Die Nase führt uns direkt in den Maschinenraum. Asphalt, Altöl, Abgas, Rauch, Schinkenbrot, Schmalz, Spülmaschinen-Tab. / Auf der Zunge ganz ähnlich, Maschinenraum mit Asphalt, Altöl, Rauch, dazu kommt dann aber noch eine frische Note: Minze. Sehr interessant. Wahrscheinlich muss mich sich noch etwas länger mit dem Tropfen auseinander setzen.

Sample #3

Stärke und Produkt?

  • KD: Single Malt, Stärke: 46%, Produkt: Tomatin Port Wood, Bewertung: o
  • KK: Single Malt, Fassart: Sherry und Port Casks, Stärke: 46%, Alter: 12y, Bewertung: o
  • CS: Single Malt, 54%, + (80€)
  • AE: Dieser Whisky gefällt mir sehr gut! Wieder glaube ich an einen Single Malt, diesmal eventuell ein Mix aus Bourbon- und Sherryfässern. Sind wir tatsächlich bei Bimber? Ich will es nicht ausschließen. Beim Alkoholgehalt tippe ich wieder auf 46%. Fazit: +
  • SU: Irgendwie hat sich mein Kopf hier voll darauf eingeschossen, dass ich hier einen Blended Malt im Glas hab. Etwa 50%, hauptsächlich Bourbon Cask, ein bisschen Sherry oder Madeira oder ähnliches. Ich tippe mal „Spice King 12 Jahre“ von Wemyss. Bewertung: o. Der ist völlig ok, aber auch halt einfach nur „ok“. Nicht überragend, aber gut trinkbar und wirkt mit seinen nordischen Noten schon fast ein bisschen skandinavisch.
  • WG: Blended Malt. 12y, Alkoholgehalt: 42%, Bewertung: +, Produkt: Johnnie Walker Black Label Highlands Origin
  • CK: Single Malt, Stärke: 46%, Produkt: Loch Lomond 12 oder 14 Jahre, Bewertung: o
  • AB: Single (/Blended) Malt, Stärke: 43%, Produkt: Glenrothes Select Reserve, Bewertung: + (max 50€)
  • MS: Single Malt, 42,6%, Kininvie, o
  • AM: Hier würde ich sagen, es ist so ein bisschen nichts Halbes und nichts Ganzes. Ein bisschen Grain, ein bisschen eher Richtung Malt, ein bisschen Süß, ein bisschen würzig, aber nichts so richtig. Könnte auch gut ein Blend sein. Wüsste jetzt nicht genau, wo der hingehört. Bewertung: o

Tasting Notes

  • PM // Nase: Leichter Sommerwhisky mit Sherry und Weinnoten. Ein wenig Leder aber alles sehr dezent. Rund und ausgewogen. / Geschmack: Hier etwas Weinnoten zum Anfang und eine leichte Schärfe auf der Zungenspitze. / Abgang: Trocken und würzig mit leichter Schärfe.
  • KD // In der Nase kommen sofort Dörrpflaumen, rote Beeren, Bratapfel daher. / Am Gaumen sehr trocken im Antritt, dann mit Würze. Wieder Trockenpflaumen, Bratapfel mit Zimt und Nelke und Nussmix. / Im Abgang würzig mit einer Mischung aus Trockenheit und Trockenfrüchten sowie einer erdigen Komponente.
  • KK // Nase: Ohne vorher probiert zu haben, rieche ich eine deutliche Kakaonote. Nach dem ersten Schluck geht der Kakao in Kaffee über und macht deutlich, dass hier wohl überwiegend Sherry Fässer an der Reifung beteiligt waren. Ganz weit hinten meine ich süssen Tabak und eine gewisse leichte Ledrigkeit zu riechen. / Gaumen: Kräuter, Würzigkeit und Waldhonig. Hier passiert schon ein wenig mehr am Gaumen. Er kleidet schön den Mundraum aus und ist lange präsent. / Abgang: Wärmend, nicht so trocken und deswegen angenehmer als die beiden Vorgänger. Schöne Würze breitet sich im Mundraum aus.
  • CS // Pfirsich und Melone in der Nase – Viel Toffey im Geschmack, intensiv, würzig und rund – Abgang mittellang bis lang und leicht würzig
  • AE // Hier gefällt mir die Nase gleich viel, viel besser. Viel Süße mit Karamell und Vanille steht im Vordergrund, dazu gibt es aber auch gebrannte Nüsse und Mandeln. Je länger der Whisky im Glas bleibt, desto mehr drängt sich die Karamellnote in den Mittelpunkt. Das erinnert mich an Dulce de Lecce. Auch geschmacklich bleibt es süß mit Karamell und Sahnebonbons, aber dazu kommt nun auch Kandis und eine ganz leichte und dezente Kaffeenote. Der Abgang ist leider recht kurz, aber auch hier macht sich noch einmal der Mix aus Karamell und etwas Kaffee bemerkbar.
  • SU // Aroma: rote Beeren, irgendwie nordisch-kräutrig-kühl, Pfirsich, Limette, Heidekräuter / Geschmack: Bitterschokolade, helles Holz, Wacholder, Heidekräuter, Brombeere, minimal rauchig oder stark ausgekohlte Fässer / Abgang: lang, Kaffee, Nougat, Bitter Lemon, Heidekräuter. Küchenkräuter.
  • WG // Nase: Kräftige Nase von dunklen Früchten, Pflaumen, Rumfrüchte, Melasse – gefällt uns! Portwein? Rotwein? Sherry? Rum? Hhhmmm… / Mund: Kräftiger Geschmack nach dunklen Früchten, ein bisschen Holz, viel Würze, Schokolade, Kakaobohnen – kennt ihr diese schokolierten Rosinen? Dazu kommen auch noch ein paar Tannine die sich im Abgang auf die Zunge legen.
  • CK // Nase: karamellig, Hagebuttentee / Geschmack: sehr bittere Holznoten, Früchtebrot / Abgang: lang, sehr trocken, holzig
  • AB // Nase: Wieder ist das Getreide spürbar, aber begleitet von deutlichen floralen Noten, welche gerade nach etwas Zeit im Glas ziemlich intensiv sind. Eine schöne Honig-, bzw. eher Metsüße. Leichte Vanillenoten und Schnapspralinen für’s Känguru. / Gaumen: Schöner würziger Antritt, dann kommen beerige Noten, die mich an Rote Grütze erinnern. Etwas dunkles Kakaopulver und ein Hauch von Sandelholz und Salmiakpastillen. / Abgang: Der Abgang ist mindestens mittellang und die oben genannten herben Aromen finden sich auch alle wieder. / Fazit: Besonders die Nase gefällt mir gut, aber auch am Gaumen passiert schön was. Hier würde ich Grainanteil nun wirklich ausschließen und mich auf einen reinen Malt festlegen – ob Single oder Blended kann ich aber nicht sagen.
  • AM // Hier hab ich erstmal relativ grainige Noten: Lack, Verdünner, Pressspan, Puderzucker, Fondant, Essig – so in die Richtung von eingelegten Artischocken. / Auf der Zunge deutlicher Honig, Kräuter, wenige Süße als ich aus der Nase heraus gedacht hatte. Die Grain-Noten kommen erst hinten raus auf die Zunge.

Sample #4

Stärke und Produkt?

  • KD: Single Malt, Stärke: 46%, Produkt: Tomatin Cu Bocan, Bewertung: + (50€)
  • KK: Single Malt, Fassart: Sherry und Wein Casks, Stärke: 46%, Alter: 12y, Bewertung: o
  • CS: Single Malt, 48%, o
  • AE: Weiterhin bin ich beim Single Malt, diesmal aber leicht rauchig. Ich glaube, dass der Rauch vom Destillat stammt und nicht über das Fass übertragen wurde. Auch hier tippe ich auf einen Alkoholgehalt von 46%. Da ich jetzt eh schon beim Bimber bin, bleibe ich dabei… Fazit: o (/+)
  • SU: Er wirkt mehr zusammengestellt und nicht als würde er so gehören, daher tippe ich auch hier mal auf einen Blended Malt. Weniger % als der vorher, also eher 46%. Blinder Tipp: „Peat Chimney“ von Wemyss. Bewertung: +. Kein Sensationswhisky, aber süffig und lecker. Den würde ich kaufen, wenn er nicht mehr als 50€ kostet.
  • WG: Blended Malt. 12y, Alkoholgehalt: 42%, Bewertung: +, Produkt: Johnnie Walker Black Label Islay Origin
  • CK: Single Malt, Stärke: 46%, Produkt: Inchmoan 12 Jahre, Bewertung: o
  • AB: Single Malt, Stärke: 43%, Produkt: Bowmore 15, Bewertung: o
  • AM: Ich glaube, hier haben wir einen Big Peat im Glas. Bin mir nicht sicher, welcher Batch oder welche Edition, aber ich tippe auf die diesjährige BBQ Edition für das Feis Ile. Blended Malt Whisky, 54,2 Prozent. Bewertung: o

Tasting Notes 

  • PM // Nase: Rauchig, kräftig, ein wenig Ledaig und etwas süße Frucht. Ganz gefällig. / Geschmack: Torf (hier bin ich eher bei Bunnahabhain), Kräuter und eine süße Note. / Abgang: Die Kräuter begleiten den Abgang, dann etwas trocken im Mund.
  • KD // In der Nase rauchig mit Lakritz, Schokolade und leichter Blumigkeit. Am Gaumen weich und sanft, rauchiges Rosenwasser und Malzigkeit. Im langen Abgang rauchig, etwas erdig, wieder mit Rosenwasser. Sehr interessante Geschmackskomposition!
  • KK // Nase: Hier merkt man schon eine milde und sehr angenehme Rauchigkeit, verbunden mit einer eleganten Tabaknote. Nach dem ersten Schluck rieche ich Kräuter, die in brackigem Hafenwasser eingelegt wurden, was jedoch nicht unangenehm ist. / Gaumen: Der Rauch kommt schön zur Geltung, sehr präsent im Mund. Und dann kommt eine fette Süsse, die mich an ein Port- oder Süsswein-Fass denken lässt … / Abgang: … und sich hier am Gaumen und Speiseröhre fortsetzt. Sehr schön wärmend.
  • CS // Schöne Rauchnote unterlegt mit Obstsalat, etwas Schokolade – Am Gaumen intensiver Rauch, der von einer sanften Süße unterlegt wird – Nachklang mittellang und intensiv 
  • AE // Dieser Whisky dürfte leicht torfig sein, bleibt dabei aber trotzdem weiter bei Karamell und Vanille. Das rauchige Aroma ist eher leicht speckig mit dezenten Fruchtelementen. Dabei nehme ich vor allem Pfirsich wahr. Geschmacklich bleibt das speckige Aroma eher dezent, dafür gibt es wieder Vanille und Pfirsch mit etwas Würze. Der Abgang fällt kürzer aus, als ich es erwartet hätte. Dabei gibt es noch einmal Speck, gegrillten Pfirsich und Karamell.
  • SU // Aroma: nordische Kräuter, Wacholder, Vanille, Eiche, aschiger Rauch, Hafen, Zitrusnoten /Geschmack: helles Holz, leichter Rauch, Kräutergarten, Milchschokolade, saure Äpfel / Abgang: mittellang, leicht süßlich-aschig
  • WG // Nase: Oh jetzt wird es rauchig. Dreckig Ledaig-Islay-rauchig. Dazu ein Potpourrie von dunklen und hellen Früchte, zum Beispiel Beeren und Quitten. / Mund: Im Geschmack noch deutlicher rauchig. Schöne Kombination von Frucht und Rauch, gefällt uns sehr gut.
  • CK // Nase: Kuhstall, verbrannte Milch / Geschmack: Torfrauch, Kräuterbonbons / Abgang: mittellang, trocken
  • AB // Nase: Seichte Rauchnoten verbinden sich mit geräuchertem Paprikapulver und gemahlenen schwarzen Pfeffer. Dazu kommen Zitrusnoten und im Hintergrund etwas Ananas. / Gaumen: Schöner würziger Antritt, der Rauch ist nicht wirklich dominant aber begleitend spürbar, wirkt etwas medizinisch. Ein heller tropischer Obstalat wird mit After Eight serviert. Am Ende noch eine seichte Mentholfrische. / Abgang: Ein mittellanger Abgang mit Zitrus, Eiche und Menthol. / Fazit: Auch hier würde ich mich erneut auf einen Malt Whisky ohne Grainanteil festlegen. Diesmal würde ich mich auch auf einen Single Malt festlegen. Gefällt mir eigentlich ganz gut. Schöner solider, leicht rauchiger Whisky. Mit einem genauen Produkt bin ich ein wenig in die Falle getappt, da ich mich bisher für Beam Whiskys entschieden habe. Da passt nix so richtig, aber ich nehme dann mal den Bowmore 15. (Auch wenn ich viel mehr bei ‘nem Ardbeg wäre)
  • AM // Der Rauch sagt „Hallo“. Präsenter Torfrauch, mit einer leicht penetranten Teernote und Bitumen. Nicht übermäßig komplex. Der Torfrauch spielt hier eindeutig die Hauptrolle. Dahinter gibt es noch Kräuter wie Thymian oder Rosmarin, eine Wildblumenwiese und Muschelschalen. Der Alkohol scheint ganz gut eingebunden zu sein. / Auf der Zunge kommt zunächst auch der Torfrauch zur Geltung und dann eine sehr präsente Puderzuckersüße. Leichte Kräuteraromen und ein kleines bisschen Würzigkeit. Aber irgendwas stört mich hier… eine der rauchigen, dreckigen Noten ist off.

Fazit der Blind Tasting Challenge Black Bottle

Tja, was soll ich sagen… Dieses mal war ich wirklich ein wenig fies, denn es war nicht EIN Blended Whisky versteckt, sondern es waren ALLE Blended Whisky. Ich habe bisher noch keinen aus der Serie Black Bottle probiert, aber man sagt der Serie nach, dass da viel Bunnahabhain enthalten sein soll. Ich muss gestehen, dass mich alle vier nicht so richtig abgeholt haben. Vielleicht liegt das auch daran, dass ich wusste, was ich im Glas habe, aber es war mehr die fehlende Komplexität, die ich beim Single Malt so schätze. Dass die Kollegen die nicht alle als Blended Whisky ausgemacht haben, dürfte daran liegen, dass ich hier nicht diese typischen süßen Grainnoten gefunden habe. Wenn man sich jetzt – mit dem Wissen, was wirklich im Glas war – nochmal die Wertungen und die potentiellen „das würde ich zahlen“ anschaut, dann hat der ein oder andere Mitstreiter jetzt vielleicht seinen „easy drinking“ Whisky für die Terrasse gefunden.

Und das meinten die Teilnehmer:

  • KD: Ich bin auf den ersten Blick vorhersehbar – ja, der deutlich rauchige Whisky (#4) gefällt mir am Besten – aber dicht gefolgt von dem Kandidaten, den ich als Blend vermute (#2)… Eine spannende Challenge. Ich hoffe, die Nuss geknackt zu haben – entweder Volltreffer oder komplett versenkt ist die Devise…. Ich glaube, in dem Blend den Antiquary zu erkennen und die Fruchtigkeit in den anderen erinnert mich an Tomatin, auch, wenn es schon lange her ist, dass ich da einen im Glas hatte. Peter hat es uns jedenfalls nicht leicht gemacht!
  • KK: Whisky 3 und 4 gefallen mir am Besten. Sie haben eine gewisse Tiefe und Komplexität, eine angenehme Trinkstärke und sind gefährlich süffig. Bei Nummer 4 kommt eine passend rauchige Note hinzu, die den Whisky schön abrundet. Aus diesem Grunde ist der letzte Whisky auch mein persönlicher Favorit. Alle vier Probanden erweisen sich als sehr ölig im Glas. Die Whiskies hängen quasi am Glas fest und rinnen nur sehr schwerfällig in Richtung Glasboden. Im ersten Moment finde ich hier ein klassisches Tasting vor. Der erste Whisky ist ein leichter Blend, der zweite ein 10er oder 12er Standard der Brennerei, der dritte ein kräftigerer Tropfen mit deutlichen Sherry Einflüssen und schliesslich der letzte mit einer sehr süssen Rauchigkeit. Aber irgendwie ist mir das zu einfach (wobei es manchmal einfach nur einfach ist). Ich hab das dumme Gefühl, Peter will uns hier auf’s Glatteis führen [so ist es]… Egal, ich geh einfach mal auf selbiges in der Hoffnung, nicht einzubrechen, und sage, dass hier die Destillerie Benriach aus der Speyside dahintersteckt. Demzufolge müsste der Blended Whisky, also der erste Whisky, ein Blend aus dem Hause Brown Forman sein. Ich bin auf das Ergebnis gespannt. Danke an Peter, dass ich wieder an solch einer kleinen Reise ins Whiskywunderland teilnehmen durfte.
  • CS: Das Thema Blend vs. No Blend fand ich ja beim letzten Mal schon sehr spannend, auch dieses Mal hat es wieder richtig Spaß gemacht, die Whiskys zu verkosten. Ich denke der erste ist ein Blend und die anderen drei sind Single Malts, wobei #4 auch ein Blend sein könnte. Bei der Destillerie ist es natürlich schwierig sich festzulegen, aber ich tippe bei der Bandbreite einfach mal auf Loch Lomond.
  • AE: Wie immer glaube ich im Nachhinein, dass ich mir auch einfach ohne zu probieren etwas hätte ausdenken können. Viel weiter von der Wahrheit wäre ich auch nicht entfernt gewesen. Ich freue mich auf die Auflösung!
  • SU. Es ist wirklich passiert: ich hab dich diesmal während der Verkostung kein einziges mal verflucht. Aus dem Bauch heraus haben wir hier zwei oder drei Blended Malts sowie einen oder zwei Single Malts. Eine Single Malt Sherryreifung, einen rauchigen Blend, einen nicht rauchigen Blend und einen für mich undefinierbaren Whisky, den ich um einen Hauch eher als Single Malt aus dem Bourbonfass, denn als Blend einstufen würde. Habe einfach mal alle Whiskys dem Hause „Wemyss“ zugeordnet und bin gespannt, ob ich damit auch nur annähernd richtig liege. [SU war zum Verkostungszeitpunkt nicht ganz fit, aber ich habe entschieden ihn trotzdem in die Wertung aufzunehmen]
  • WG: Uns gefiel die Nummer 4 am besten, Schöner Rauch, kräftig – so wie man auch einen typischen Islay oder Ledaig erwarten würde. Geblendet oder nicht? Die Frage ist, ob wir hier geblendet werden sollten. Alle 4 Proben sind Scotch Whisky. Und sie kommen alle aus einem Haus. Aber bedeutet Haus gleich Destillerie? Da die Proben doch alle recht unterschiedlich sind und wir keinen eindeutigen Stil erkennen können, warum nicht aus dem Hause Johnny Walker? Damit wären es alle Blends. Mild zum Anfang, dann leicht rauchig und fruchtig, dann maritim und zum Schluss die volle Rauchbombe. Die Himmelsrichtungen des schottischen Whisky-Kompass sind hier abgedeckt und das brachte uns auf die Origins-Serie von Johnny Walker. Der Alkoholgehalt kam uns insgesamt nicht so hoch vor, dafür haben alle Whiskys alle eine gewisse Reife. Geschmeckt haben sie alle. Und dafür sind Blends ja auch bekannt, dass sie geschmacklich ein breites Publikum bedienen sollen. Nicht, dass wir breit wären. ;) Und sind wir wieder einmal auf die Auflösung gespannt. Mit unserem Whiskygraphie-Kollegen Christian, mit dem wir uns in dieser Runde battlen durften, haben wir uns übrigens nicht großartig ausgetauscht und uns bei der Auflösung auch nicht gegenseitig beeinflusst, von daher sind wir auch hier sehr gespannt.
  • CK: Da ich Nummer 1 und 2 sehr schwach und langweilig finde, entscheidet es sich zwischen Sample Nr. 3 und 4. Die Entscheidung ist ziemlich knapp und dürfte bei mir je nach Tagesform unterschiedlich ausfallen. Heute hat die Nummer 4 knapp die Nase vorn. Wie angekündigt, war der Schwierigkeitsgrad wieder hoch. Welche schottische Brennerei macht denn rauchigen und nicht-rauchigen Whisky und Blends? Oder was bedeutet „sie stammen aus demselben Haus“? Da fallen mir Glasgow, Arran, Tomatin, Loch Lomond und evtl. Balvenie ein. Ich bin mir relativ sicher, dass ich noch keinen der 4 im Glas hatte, was es nicht leichter macht. Ich tippe mal, die 4 kommen von Loch Lomond bzw. einer der Schwestermarken. Bei den 4 Proben war keine dabei, die ich überhaupt nicht gemocht habe, aber auch keine, die mein Beuteschema total getroffen hat. Insgesamt wieder eine spannende und herausfordernde Challenge.
  • AB: Als Favoriten habe ich mich für die #3 entschieden. Da hat mir das Gesamtpaket am besten gefallen – insbesondere die Nase. #4 war auch völlig fein soweit – aber #3 ist eher mein aktuelles Beuteschema. Die ersten beiden sind für mich leider raus, da passierte mir einfach zu wenig. Ich will das nicht nur auf “Blended/Grainanteil” schieben – da gibt es ja auch sehr, sehr leckere Vertreter – aber die beiden waren mir dann doch zu unspektakulär.
  • MS: „Alle stammen aus demselben Haus“ muss ja nicht „aus der selben Destillerie“ heißen, daher tippe ich hier auf denselben Eigentümer. In diesem Fall vermute ich William Grant & Sons. Am Besten gefallen hat mir die Nummer 2. Meine Antworten beruhen auch mehr auf der Idee aus einem Haus einen Blend zu haben und die jeweiligen Bestandteile…
  • AM: Ich lieg bestimmt wieder voll daneben. Aber gut, dann ist alles wie immer. Vielleicht hast du aber auch einfach die Douglas Laing Regional Malts verteilt: Epicurean, Gauldrons, Timerous Beastie und Big Peat.

Danke allen fürs Mitmachen!
Vielen Dank an Maya von Diversa Spezialitäten für die Proben!

Die restlichen Challenges kannst Du hier nachlesen