Blind TastingBlind Tasting Challenge

Blind Tasting: 10 Blogger im Vertical Tasting

Das vierte Blogger Blind Tasting fokussiert sich auf eine Destillerie – deshalb ein VERTICAL. Viel Informationen habe ich auch dieses Mal nicht herausgerückt und so wird der eine oder andere wohl überrascht sein, was er im Glas hatte. Erkennen sie den Unterschied der verschiedenen Getreidearten? Und haben sie schottischen Single Malt im Glas? Mal sehen, wer dieses Mal richtig liegt.

Wie funktioniert mein Blind Tasting?

Was ist das da im Glas? Schottland oder nicht? Nun, dieses Mal verrate ich: Wieder NIX. Geschickt habe ich jedem je drei 5cl Sample, die mit Sample #1 – #3 nummeriert waren. Als Ergebnis wollte ich …

  • Aufgabe 1: Welcher gefällt Dir am Besten?
  • Aufgabe 2: Land/Region/Destillerie?
  • Aufgabe 3: Was hast Du im Glas?
    • Typ,
    • Stärke,
    • Wie unterscheidet der sich von den anderen?

Dieses Projekt findet NICHT unter Laborbedingungen statt. Ich habe keine Gläser vorgegeben und auch sonst keine Vorgaben gemacht, WIE der/die Einzelne seinen Whisky zu verkosten hat.

Wer hat mitgemacht?

Die folgenden Blogger haben mitgemacht (in der Reihenfolge des Eingangs der Tasting Notes):

Dieses Mal war nicht nur Urlaubszeit, sondern einige wurden auch von Whiskymessen und Krankheit heimgesucht. Deshalb gab es leider ein paar Ausfälle und mancher war vermutlich nicht ganz fit beim Verkosten. Ich freue mich aber besonders, dass ich ein paar neue Mitstreiter gefunden habe, die sich beteiligt haben.

Wertung – welcher hat am Besten gefallen?

So sieht die Zusammenfassung aus:

Sample #3 hat den meisten gefallen

Mir hat ebenfalls die #3 am Besten gefallen.

Auflösung

Ich habe mir die drei vorab angeschaut und wusste natürlich worin sie sich unterscheiden. Für mich als überzeugter Schottland Single Malt Fan eine schwierige Herausforderung. Aus den USA kenne ich bisher nur Bourbon und Rye. Von KOVAL gibt es aber auch einen „Four Grain“ und vermutlich als einziger Hersteller auch einen Whiskey aus Hirse.

Hier die Auflösung, welche Abfüllungen wir verkostet haben:

  • #1: KOVAL, Millet (Hirse), Single Barrel Whiskey, 40%
  • #2: KOVAL, Single Barrel Bourbon Whiskey, 47%
  • #3: KOVAL, Four Grain, Single Barrel Whiskey, 47%

Welcher Typ war das?

Whisky Typ

Das war wirklich schwer und es gibt jetzt sicher viele Möglichkeiten, wie man das verdichten kann. Aber ca. die Hälfte der Probanden hat die drei als Single Malts eingeschätzt. Da seht Ihr mal, wie schwer das ist.

Sample #1 – Was ist das im Glas?

Stärke: 40% (JB, TW, LS, MS, MaS, OF), 43% (KD), 45% (RB, CK), <50% (LB)

Typ

  • JB: Alle drei haben einen Grain-artigen, sprittig-würzig-süßen Grundcharakter. Allerdings sind sie recht weich, deshalb tippe ich weder auf einen schottischen Grain noch auf einen Bourbon und auch nicht auf einen Blend. Ein normaler Single Malt ist es aber auch nicht. Die Würze erinnert mich stark an einen Rye, aber auch der wäre noch sprittiger und ich wüsste nicht, wo man bei einem Rye drei Verticals herbekommen sollte.
  • RB: Bei #1 würde ich auf einen Rye tippen, etwas strange, aber ähnliche Aromen hatte ich da schon mal
  • TW: Grain
  • CK: Bourbon
  • LS: Deutlich waren bei Sample 1 für uns Nuancen von jungem Bourbon. Wir hatten den Eindruck, dass zumindest 1 und 2 eher jung sind und durch den Einsatz einer bestimmten Fassart oder einer Kombination daraus versucht wurde, die Aromen in kürzerer Zeit als in Schottland sonst üblich in den Whisky zu bringen. Das Alter der Whiskys ist vermutlich aufsteigend, wobei Nr. 1 schon sehr jung wirkt.
  • LB: Schottland oder Irland
  • MS: Single Malt
  • KD: Single Malt
  • MaS: Single Malt
  • OF: The Temple Bar Traditional Blended Irish Whiskey

Unterschiede

  • JB: hat eine tiefe Süße verbunden mit ebenso tiefer Würze, sehr glatt aber auch viel trockene Eiche. Eine leichte Wein- oder Apfelnote im Hintergrund. Wahrscheinlich ein reines Bourbon-Fass oder auch frische Eiche oder ein altes Weinfass.
  • RB: ist sehr blumig-floral mit Veilchen und Heidekraut, alles ziemlich trocken und recht flüchtig und für Straight Bourbon zu ungewöhnlich
  • TW: Intensive grüne Äpfel in der Nase und auf der Zunge. Wirkt sehr frisch und spritzig im direkten Vergleich mit den anderen beiden. Schmeckt fast künstlich aromatisiert.
  • CK: Nr. 1 ist der Maker’s Mark Red Seal mit 45 %
  • LS: Lagerung im Ex-Bourbon-Fass
  • LB: definitiv unter 50% vol. und der Jüngste
  • MS: mehr Frucht
  • KD: Leicht und vanillig mit etwas frischer Eiche, Vanille und Kokosnuss. Der leichteste und unkomplizierteste Dram im Lineup. Nach einiger Zeit im Glas etwas Parfüm. Am Gaumen rund und stimmig. Nicht überkomplex aber nett trinkbar.
  • MaS: #1 ist sehr leicht, aber dennoch angenehm fruchtig. Ich tippe auf sehr wenige Prozente, also 40%. Vielleicht ist dieser auch kühl gefiltert.
  • OF: wirkt insgesamt recht jung, unreif, unfertig

Sample #2 – Was ist das im Glas?

Stärke: 40% (OF), 45% (RB), 46% (JB, MS, KD, MaS), 47% (CK), 46-48% (TW), >50% (LS, LB)

Typ

  • JB: Alle drei haben einen Grain-artigen, sprittig-würzig-süßen Grundcharakter. Allerdings sind sie recht weich, deshalb tippe ich weder auf einen schottischen Grain noch auf einen Bourbon und auch nicht auf einen Blend. Ein normaler Single Malt ist es aber auch nicht. Die Würze erinnert mich stark an einen Rye, aber auch der wäre noch sprittiger und ich wüsste nicht, wo man bei einem Rye drei Verticals herbekommen sollte.
  • RB: Bourbon?
  • TW: Grain
  • CK: Bourbon
  • LS: die Kräuterigkeit von Sample 2 hat uns an einen roggenbetonten Bourbon oder leichten Rye erinnert. Wir hatten den Eindruck, dass zumindest 1 und 2 eher jung sind und durch den Einsatz einer bestimmten Fassart oder einer Kombination daraus versucht wurde, die Aromen in kürzerer Zeit als in Schottland sonst üblich in den Whisky zu bringen. Das Alter der Whiskys ist vermutlich aufsteigend. Nr. 2 überzeugt durch seine frischen, kräuterigen Aromen, die einen nicht darüber nachdenken lassen, wie alt der Whisky nun ist. So ähnlich wie bei guten torfigen Islay-Whiskys, die ja auch jung ausgezeichnet funktionieren.
  • LB: Schottland oder Irland
  • MS: evtl. Single Grain
  • KD: Single Malt
  • MaS: Single Malt
  • OF: The Temple Bar 10 Jahre Single Malt

Unterschiede

  • JB: ist dunkler, öliger und hat mehr würzige Noten, ist insgesamt runder, aber auch kräftiger. Helle Fruchtnoten. Könnte ein Finish mit Sauternes, Madeira, Fino Sherry, o.ä. sein, muss aber nicht. Das Grunddestillat ist so süß. dass es auch daher kommen kann.
  • RB: ist sehr schön würzig, voll und sehr aromatisch, von vorn bis hinten intensiver
  • TW: Eher gesetzt, dafür etwas würziger und süßer als Sample 1, jedoch nicht so intensiv würzig wie Sample 3. Markant ist die Chillischärfe auf der Zunge. Relativ hoher Alkoholgehalt.
  • CK: ist der Maker’s 46 mit 47 %
  • LS: ist deutlich erhöht, wir tippen auf um die 50 % oder mehr, wirkt betäubend auf der Zunge, Lagerung im Ex-Rye-Cask
  • LB: um die 50% vol. und von mittlerem Alter
  • MS: mehr Schokolade (würziger)
  • KD: Deutlich würziger in der Nase als der erste und etwas zurückhaltender. Mehr Würze. Am Gaumen deutlich trockener aber dennoch voll mit einer Süße, die erst im Abgang richtig hervortritt. Ist hier auch europäische Eiche im Spiel? Irgendwas mit Sherry ist jedenfalls dabei.
  • MaS: Der zweite ist schon etwas voller, ich tippe auf 46%. Hier könnte ein Sherryfass im Spiel sein, der Whisky ist insgesamt voller und schön fruchtig. Dabei überwiegt auch die Eiche noch nicht.
  • OF: wirkt etwas reifer als #1

Sample #3 – Was ist das im Glas?

Stärke: 40% (OF), 40-43% (TW), 43%(LS), 45% (RB), 46% (JB, KD), 50% (MS), 52% (MaS), CS 55% (CK)

Typ

  • JB: Alle drei haben einen Grain-artigen, sprittig-würzig-süßen Grundcharakter. Allerdings sind sie recht weich, deshalb tippe ich weder auf einen schottischen Grain noch auf einen Bourbon und auch nicht auf einen Blend. Ein normaler Single Malt ist es aber auch nicht. Die Würze erinnert mich stark an einen Rye, aber auch der wäre noch sprittiger und ich wüsste nicht, wo man bei einem Rye drei Verticals herbekommen sollte.
  • RB: irgendwie ein Mix aus beiden (#1 + #2)
  • TW: Bourbon oder ein softer Rye
  • CK: Bourbon
  • LS: Sample 3 erinnert in seiner süßen und cremigen Weichheit fast an einen lange gereiften Rum. Nr. 3 wirkt am reifesten und mildesten, hat den meisten Holzeinfluss, so ganz rund wirkte er in unseren Augen aber nicht.
  • LB: Schottland oder Irland
  • MS: Single Malt (Single Cask?)
  • KD: Single Malt
  • MaS: Single Malt
  • OF: The Temple Bar 15 Jahre Single Malt

Unterschiede

  • JB: Probe 3 ist noch dunkler und hat dunkle Fruchtnoten. Es wird vermutlich ein Sherryfass beteiligt gewesen sein. Die Holznoten überwiegen aber nicht und sind schön eingebunden. Insgesamt viel runder als die ersten beiden und eindeutig der beste. Wenn es ein echtes Vertical ist, dann ist das wohl der älteste.
  • RB: kommt mir wie ein Mix aus beidem vor, hat Würze und florale Noten mit Bananenkuchen
  • TW: Intensive Würzigkeit in Nase und Mund. Im direkten Vergleich dunkler und voller als die Samples 1 und 2.
  • CK:  wäre dann der Maker’s Mark Cask Strength mit zwischen 54 und 57 %, aktuell 55,7 %
  • LS: Lagerung in Ex-Bourbon und vielleicht noch Ex-Sherry/Ex-Wein als Finish
  • LB: um die 50%vol. würde ich sagen, und der älteste von den Dreien
  • MS: im Abgang rauchig (Lagerfeuer, Holzrauch)
  • KD: Süßer in der Nase vom Start weg – hier sind auch Beeren im Spiel und eine dezente Würzigkeit, aber auch noch eine leichte alkoholische Kopfnote. Am Gaumen ebenfalls voll und rund – hier ist am meisten los! Dazu sind hier Beerenaromen, Trockenfrüchte, Schokolade und Süße ausgeprägt. Entweder süßer Sherry oder ein Portwein sind hier im Spiel.
  • MaS: #3 ist der kräftigste der 3, es könnte sich durchaus um eine Fassstärke handeln, wobei diese nicht zu hoch sein dürfte. Ich tippe auf 52%, könnte aber auch noch etwas mehr sein. Insgesamt ist #3 am rundesten, aber dennoch mit dem meisten Charakter.
  • OF: komplexer, ausgewogener als #1 und #2

Welche Destillerie steckt dahinter?

  • JB: [Jörg war gedanklich bei PuniEddu und Penderyn. Aber…] dann fiel mir wieder ein, woher ich diesen eigentümlichen Geschmack kenne: Irischer Pure Pot Still. Zum Thema Vertical, den Alkoholstärken und der Sherrylastigkeit der dritten Probe würden Redbreast 12, 15 und 21 passen. Das wäre eine Erklärung für die zunehmende Würze und Weichheit. Allerdings muss ich dann ganz ehrlich sagen, dass ich vom Geschmack eher enttäuscht bin. Ich würde so ziemlich jeden schottischen Grain selbst dem 21er vorziehen. Aber das ist nur ein “educated guess”… zusammenfassend würde ich sagen, dass die Abfüllungen kein Single Malt sind oder nicht aus einer klassischen Potstill kommen. [Jörg habe ich mit meiner Definition von Vertical etwas aufs Glatteis geführt. Sorry.]
  • RB: Puhhh – DAS ist mal eine Herausforderung. Also dann: USA, keine alteingesessene Brennerei, recht experimentell, Koval? [Glückwunsch, Volltreffer!]
  • TW: USA, könnte aber auch Deutschland sein. Eventuell in Richtung Craft-Destillerie. Vielleicht Koval? [Glückwunsch, Volltreffer! War die Aufgabe doch zu leicht?]
  • CK: Aufgrund der für mich doch sehr präsenten Klebstoffnote bei allen drei Samples, glaube ich dass es sich um Bourbon-Whiskies handelt. Mein Tipp: USA / Kentucky / Maker’s Mark [schon nah dran]
  • LS: Wir sind uns zunächst beide sicher, dass wir diese Whiskys noch nicht verkostet haben. Wir vermuten, dass es sich um Whiskys bzw. Whiskeys handelt, die nicht aus Schottland stammen. Die Proben schmecken für uns nicht nach typischen Scotch Single Malts. Es könnte eine junge experimentierfreudige Destillerie sein, die viel mit verschiedenen Fässern / Finishes hantiert und eher nicht auf alte, lange gelagerte Qualitäten zurückgreifen kann. Vielleicht aus den USA, Irland oder Kanada? Japan würden wir hingegen ausschließen wollen, dafür sind sie nicht harmonisch und ausbalanciert genug.
  • LB: Absolut keine Ahnung – wirklich. Ich schwanke zwischen Schottland und Irland. Mein letzter Gedanke lag zwischen Tullamore Dew und Kilbeggan, am Tag davor war ich zwischen Speyside und Highlands
  • MS: Schottland / Highlands / Loch Lomond
  • KD: Sehr schwierig einzuschätzen. Definitiv Schottland. Nicht zu unkräftig. Für einen „Standard-Speysider“ aus dem Supermarkt etwas zu komplex und vielschichtig, aber irgendwo im Dunstkreis der Highlands (wozu Speyside ja gehört) anzusiedeln. Irgend etwas ruft hier „Glendronach“ oder „Benriach“ wobei der erste Whisky für diese beiden etwas untypisch wäre, was mich etwas irritiert. Was gibt es denn da noch, was etwas aus dem Standard rausfällt aber dennoch eine solche core range bietet (vorausgesetzt, wir verkosten hier eine core range, was sich aber wohl anbietet.) Eventuell Glenallachie? Ich habe die neuen aus dieser Brennerei seit der Übernahme noch nicht verkostet – könnte aber auch vom Profil her gut passen…
  • MaS: Schwierig, vielleicht keine Schotten? Ich bin mir absolut unsicher, es sage aber, dass es eine schottische Brennerei ist. Wenn man überlegt, dass es eine Brennerei mit einer mindestens 3er Core Range ist, dazu Sherryfass Lagerung. Ich tippe auf Aberlour (Schottland, Speyside, Aberlour), bin mir aber recht sicher, dass das nicht stimmt!
  • OF: Der Geschmack erinnert mich an Whiskys, die ich kenne. Mal sehen, ob meine Vermutung richtig ist. Die Antwort lautet jedenfalls: Irland / Temple Bar Whisky

Fazit

Ich habe bei allen drei ein wenig „Klebstoff“ in der Nase und im Geschmack gehabt.

Ich danke allen Teilnehmern. Ihr habt Euch gut geschlagen! Hier noch Mal zusammengefasst, wie die drei Proben gefallen haben:

  • JB: Von Probe 1-3 gibt es eine klare Entwicklung weg vom sprittig-grainigen Grundcharakter hin zu mehr Fülle und würziger Wärme. Insofern gefällt mir der dritte am besten. Der erste ist (mir) deutlich zu sprittig, der mittlere geht so. Ich würde mir aber keinen davon kaufen.
  • RB: Nr. #2 gefällt mir am besten, deutlich dichteres Aromenprofil, sehr würzig,  Nr. #1 ist meine Nr. 2, Nr #3 dann als letztes
  • TW: Sample Nummer 3 gefällt mir am besten
  • CK: Am besten finde ich das Sample Nr. 3, dicht gefolgt von der Nr. 2 und am wenigsten gefällt mir die Nr. 1. Ich bin mal sehr gespannt, wie weit ich vom Endergebnis entfernt bin. Hat aber auf jeden Fall viel Spaß gemacht, auch wenn alle 3 Samples meinen Geschmack nicht so wirklich getroffen haben.
  • LS: Wir waren etwas hin- und hergerissen zwischen dem zweiten und dritten Sample. Der zweite erschien uns etwas frischer, spannender und besser durchkomponiert. Deshalb ist für uns Sample 2 auch der Favorit. Am wenigsten hat uns Sample 1 überzeugt, zu jung und scharf, verliert auch schnell die Struktur wenn man ihn atmen lässt.
  • LB: Am besten hat mir Sample Nr. 3 geschmeckt. Alle drei haben intensive Holznoten, etwas leicht süßes und irgendwie eine gewisse Obstsäure finde ich.
  • MS: die Nummer 3 gefällt mir am Besten (durch die Lagerfeuer-Rauchnoten im Abgang)
  • KD: Alle drei sind gut trinkbare Whiskies, bei denen ich zu keinem nein sagen würde. Der erste war der simpelste, der zweite etwas zurückhaltender, wobei die Trockenheit spannend war. Unterm Strich gewinnt diesmal der „offensichtliche“ Favorit – die Nummer drei. Eine runde Packung mit gerade nicht zu viel Süße, etwas Würze, einem vollen Mundgefühl und guten Abgang – es fällt schwer, hier nein zu sagen!
  • MaS: #3, dicht gefolgt von #2
  • OF: Sample Nummer 3

Zwei Volltreffer hatte ich bisher noch nicht. Koval ist eigen, anders und mit den verschiedenen Getreide-Variationen sehr kreativ. Hier werden Dinge ausprobiert und wir dürfen daran teilhaben. Habt Ihr schon mal Whiskey aus Hirse probiert? Da alle anderen Parameter genau gleich sind, kann man so tatsächlich die Einflüsse der verschiedenen Getreidesorten ausmachen. Gefällt mir!

Mein Dank geht dieses Mal an Michael Mattersberger von Koval,
der mir die drei Flaschen zur Verfügung gestellt hat!