Diageo gehört zu den weltweit größten Spirituosenkonzernen. Wenn Ihr in der Destillerienliste auf Diageo filtert, werdet Ihr sehen, welche schottischen Destillerien zu dem Konzern gehören. Es gehören auch einige geschlossenen Destillerien (mit noch vorhandenen Lagerbeständen) dazu – einfach im Filter das „Active“ wegnehmen und Ihr seht auch diese (wie z.B. Port Ellen).
Ein sehr alter Glen Ord mit einer speziellen langen zweiten Reifung wurde von Diageo angekündigt: The Singleton of Glen Ord 39yo. Das Besondere ist aber nicht nur die sehr unterschiedlichen Fässer aus der Erst-Lagerung, sondern ein ungewöhnlich langes 27-jähriges Finish. Günstig wird er übrigens auch nicht.
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Der bisherige Master Blender von Johnnie Walker, Dr. Jim Beveridge OBE, wird Ende des Jahres in Rente gehen. Zum ersten Mal in der 200-jährigen Geschichte von Johnnie Walker wird dann ab 01.01.2022 eine Frau den Posten übernehmen: Dr. Emma Walker. In der Pressemitteilung erfahren wir etwas mehr über Emma. So viel vorab: Emma ist nicht mit der Walker Familie verwandt.
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Anfang September ist das Johnnie Walker Princes Street Besuchererlebnis eröffnet. Nach über vier Jahren ist nun auch das Herzstück der Johnnie Walker Brand Home Initiative fertiggestellt. Neben den vier „Corner Distilleries“ wurde auch in Edinburgh investiert und ein neues Erlebnis für Touristen geschaffen. Sicher mal einen Besuch wert!
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Diageo hat die alten Abfüllungen einiger Destillerien in eine eigene Serie zusammengefasst: Prima and Ultima. Nun erscheint das zweite Release mit Abfüllungen von Auchroisk (1974, 47yo), Lagavulin (1992, 28yo), Linkwood (1981, 39yo), Glendullan (1992, 28yo), Talisker (1979, 42yo), Brora (1980, 40yo), Mortlach (1995, 25yo) und Convalmore (1984, 36yo). Ich gehe davon aus, dass diese seltenen Abfüllungen bei Sammlern mit dem nötigen Kleingeld landen werden. Setpreis 23.500.- GBP!
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Lange erwartet war es heute soweit: Brora öffnet die Pforten wieder nach 38 Jahren Dornröschenschlaf und einer umfassenden Renovierung. Seit
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Nach Glenkinchie hat nun auch die zweite Destillerie als „Highland Home of Johnnie Walker“ nach Renovierung wiedereröffnet: Clynelish. Ich habe mich hier 2019 umgeschaut und erste Vorbereitungsarbeiten mitbekommen. Jetzt ist es endlich soweit und die Destillerie erstrahlt in neuem Glanz. Dazu gibt es den Four Corners of Scotland Clynelish 16yo als zweite Abfüllung der Serie.
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Auf die Diageo Special Releases 2020 war ich sehr gespannt, sind doch wieder einige „normalpreisige“ Abfüllungen darunter. 2019 habe ich komplett verpasst und darum habe ich für Januar ein Onlinetasting mit dem Diageo Master of Whisky Thomas Plaue gebucht.
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Mit soviel Spezialisten an Bord wird es Zeit, die schottischen Whisky Regionen zu erforschen. Diageo hatte einst eine Marketingaktion mit ihren „Classic Malts“ gestartet und damit versucht, die Unterschiede der Regionen hervorzuheben. Douglas Laing hat eine Serie mit „Regional Malts“. Und auch andere Hersteller betonen die Regionen. Gibt es immer noch die klassischen Regionen und sind diese so leicht zu erkennen? Ich habe mein Panel bei der Blind Tasting Schottische Regionen mit der Aufgabe betraut, das herauszufinden. Einfach habe ich es ihnen natürlich nicht gestaltet, aber lies selbst.
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Zur Neueröffnung gibt es auch eine neue limitierte Sonderabfüllung: Glenkinchie 16yo. Dieser gehört als Lowland Abfüllung zur neuen Four Corners of Scotland Collection. In dieser Collection werden in den nächsten Monaten zusammen mit der Eröffnung der Besucherzentren auch Speyside (Cardhu), Islay (Caol Ila) und Highland (Clynelish) erscheinen.
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Glenkinchie ist eine der vier „Corner“ Destillerien, die ein neues Visitor Center bekommen. Als neues „Lowland Home of Johnnie Walker“ repräsentiert Glenkinchie die Lowlands und damit eine der vier „Ecken“ rund um das neue Zentrum in Edinburgh. Im Zentrum steht bei Glenkinchie ein Obstgarten, der den regionalen „Garten Schottlands“ widerspiegelt. Das Visitor Center ist in einem Rotklinker Lagerhaus untergebracht worden. Von den Bildern sehr sehenswert.
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Ich gebe zu, es hat ein wenig gedauert. Aber kurz vor dem Erscheinen der neuen, musste ich die Special Releases 2018 verkosten. Zehn Whiskys von 76.- bis 820.- EUR, wenn sie noch zu kaufen sind. Zwei Mal Caol Ila und ein Carsebridge (Grain) aus 1970. Den Cladach habe ich schon mal probiert und fand den sehr gelungen. Wie stellt man ausgewogene Paarungen auf und welcher wird mein Preis-Leistungs-Sieger?
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