PressemitteilungTasting

Tasting: Ardbeg Dark Cove – nur für Committee Mitglieder

Ich hoffe Ihr seid Mitglied beim Ardbeg Committee, denn wenn nicht, werdet Ihr heute leer ausgehen. Heute könnt Ihr den Ardbeg Dark Cove kaufen. Ich durfte ihn schon probieren. Lasst Euch überraschen.

Ardbeg Dark Cove Committee Release, 55.0%

Nur für Ardbeg Commitee Mitglieder, Verkauf ab 15. März 2016 – 10:30 Uhr auf Ardbeg.com.

002 Ardbeg Dark Cove_WhiteDer Ardbeg Dark Cove wird beim Tag der offenen Tür (oder besser der Nacht) der diesjährige Ardbeg Day Whisky sein. Wer schnell genug ist, kann diesen aber ab heute Online kaufen. Ihr müsst dafür nur Commitee Mitglieder sein und wenn ihr es nicht seid, meldet Euch einfach an.

Auch der diesjährige Ardbeg Day Whisky ist wieder eine NAS-Abfüllung (no age specification). Meine bisherige Lieblingsabfüllung aus dieser Reihe ist der Ardbog. Wie alle diese Abfüllung sind diese schnell ausverkauft und werden dann wieder teuer auf den Markt gebracht. Macht das bitte nicht mit. Weder kaufen, um wieder schnell zu verkaufen noch diese für einen höheren Preis von einem Preistreiber zu kaufen.

Ardbeg lässt jeden zwei Flaschen kaufen – solange der Vorrat reicht. Das finde ich gut. Kauft Euch zwei und trinkt mindestens eine davon. Und wenn er Euch nicht schmeckt, verkauft die zweite – bitte zu einem fairen Preis. Ihr könnt die auch einfach auslassen. NAS und teuer. Ich komme nicht drum herum, denn Ardbeg gehört zu meinen Lieblingsdestillerien. Ich durfte sogar schon eine Schicht lang mitarbeiten: Feis Ile: Schicht als Stillman und Mashman bei Ardbeg. Ich hoffe, der verdrängt den Ardbog von seinem Thron. Mal sehen, denn ich darf ihn bereits probieren…

014 Ardbeg Dark Cove_Grey

Tasting Notes

Offizielle Notes

  • Farbe: Wie kupferne Brennblasen im Mondlicht.
  • Geruch: dunkle Schokolade, reich kandierter Toffee und rauchiges Lagerfeuer verraten ein Mysterium: Das heimliche Zusammentreffen von in ehemaligen Bourbonfässern und in dunklen Sherryfässern gereiftem Ardbeg. Gemeinsam offenbaren sie einen Hauch von Pfefferschärfe mit einem Funken Limettenschale.
  • Geschmack: Anklänge an glimmende Holzkohle und Holzpolitur huschen über den Gaumen, während Noten von Rosinen, Datteln und Ingwer über einem anhaltenden Schatten von Teeröl liegen.
  • Abgang: Der Wiederhall von geräuchertem Schinken und tintenfischgeschwärzten Nudeln signalisieren den langen und würzigen Nachhall.

Meine Notes

  • Nase: Süße und Rauch kommen mir entgegen. Ein typischer Ardbeg. Die Schokolade und den Toffee finde ich ebenfalls. Aber da kommt noch mehr. Pfeffer und Limette sind da sicher auch mit dabei aber drumherum eine Frucht- und Schokokombination. Der ist sehr vielschichtig und komplex. Da kann man lange dran riechen und immer wieder Neues entdecken. Rumrosinen mit Schokolade umhüllt. Und jetzt ein wenig Parfümnote. Dann wieder das Lagerfeuer.
  • Geschmack: Kräftiger Antritt gefolgt von Süße und Rauch. Rosinen. Malz und Kohle. Und Ingwer, Pfeffer und Chili haben sich zusammengetan. Mann hat der Kraft. Dann nochmal die Früchte.
  • Abgang: Der geräucherte Schinken ist auch in meinem Glas. Und das Meer ist auch dabei. Der hält lange an. Einige kräftige Gewürze kommen zum Vorschein aber als homogene Menge so dass ich keines herauspicken kann. Und dann nochmal die Holzkohle.

Nehmt meine Schwärmerei nicht zu ernst. Ardbeg gehört nun Mal zu meinen Lieblingsdestillerien und der hier gefällt mir mal wieder richtig gut. Bin mir noch nicht ganz sicher, ob er den Ardbog abgelöst hat, aber das ist wieder ein ähnliches Kaliber.