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Pre-Tasting Dark Cove in der Ardbeg Embassy Hamburg

Im Getränke-Paradies Wolf gab es am Donnerstag ein Pre-Tasting von der neuen Commitee Abfüllung Dark Cove. Durch den Abend führte Thomas Zilm, Ambassador von Ardbeg und Glenmorangie.

Im letzten Jahr wurde das Getränke-Paradies Wolf in Hamburg zur Ardbeg Embassy (Ardbeg-Embassy in Hamburg am 01.04.2015 eröffnet). Bereits vor einigen Wochen wurde das „Pre-Tasting Dark Cove“ angekündigt, noch bevor Ardbeg verraten hatte, dass es den Dark Cove geben wird. An diesem Abend stand folgendes auf dem Programm:

  • Ardbeg, 10yo, 46%, ca. 36.- EUR
  • Ardbeg, Uigeadail, 54.2%, 55.- EUR (im Angebot)
  • Ardbeg, Corryvreckan, 57.1%, ca. 55.- EUR (im Angebot)
  • Ardbeg, Dark Cove, 55%, 81.- EUR (Online ausverkauft)

Das Tasting kam 29.- EUR und war schnell ausgebucht. Ein „Pre-Tasting“ war es nicht, denn der Dark Cove wurde bereits am Dienstag den 15.03. im Online-Shop angeboten. Für Commitee Mitglieder und nur für ca. 20 Minuten. Dann war er auch schon wieder ausverkauft. Auch wenn ich den Dark Cove bereits vor Verkaufsstart probieren durfte (Tasting: Ardbeg Dark Cove – nur für Commitee Mitglieder), freute ich mich auf den Abend mit Thomas Zilm und einen Dram vom Dark Cove. Ich war leider zu langsam und habe keine der Flaschen ergattern können. Aber das macht nichts. Der Ardbeg Day wird uns noch ein paar mehr Flaschen vom Dark Cove bescheren, wenn auch nur mit 46% statt der Spezialabfüllung mit 55%. Oder Ihr fahrt nach Islay, denn bei Ardbeg gibt es noch einige Flaschen davon – allerdings für 85.- GBP.

Auf Islay waren nur wenige aus der Runde bisher, aber Ardbeg hat bis auf einen jeder der mehr als 30 Gäste schon mal probiert. Also alles Wiederholungstäter aus Überzeugung. Thomas malt uns allen ein Bild vor unserem geistigen Auge und bald sind wir auf Islay. Die Insel auf der es mehr Schafe als Einwohner gibt. Die Insel mit acht aktiven Brennereien und den drei „Kildalton Schwestern“ Laphroaig, Lagavulin und Ardbeg. Thomas erzählt uns von der Geschichte Ardbegs und geht auf die vier Abfüllungen ein. Nach knapp zwei Stunden ist es soweit und wir bekommen den Dark Cove ins Glas. Langsam bin ich mir sicher: er ist noch einen kleinen Tick besser als der Ardbog. Das war ein sehr unterhaltsamer Abend mit Thomas. Und auch ein schönes Tasting zu dem es neben den vier Whiskys auch Wasser und Weißbrot gab. Thomas stand uns allen Rede und Antwort und konnte unseren Ärger wegen dem schnell ausverkauften Dark Cove verstehen. Aber wenn man sieht, dass der bei Ardbeg direkt 109.- statt 81.- EUR kostet, können wir uns diesbezüglich nicht bei Ardbeg beschweren.

Tut mir einen Gefallen: kauft den nicht überteuert bei irgendwelchen Arbitrage-Jägern. Die sollen ihn trinken oder uns Liebhabern nicht wegkaufen.

Meine Tasting Notes spare ich mir hier. Wenn Ihr ein wenig über die ersten drei Abfüllungen erfahren wollt, empfehle ich Euch meinen Artikel zu einem speziellen Ardbeg Tasting im Lagerhaus auf Islay, denn hier durften wir die einzelnen Bestandteile direkt aus dem Fass probieren: Ardbeg Tasting – Deconstructing the Dram. Und wenn Ihr Ardbeg besucht, solltet Ihr Euch diese spezielle Tour gönnen.

Danke an das Getränke-Paradies Wolf für die Einladung zu diesem schönen Tasting. Und Danke an Thomas.

Pre-Tasting Ardbeg Dark Cove

Beim Getränke-Paradies Wolf
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