House of Hazelwood mit einer Reise in die Vergangenheit
Ein Abend voller Geschichte und Geschmack – bei der Verkostung der House of Hazelwood Whiskys stand Exklusivität an erster Stelle. Die Auswahl umfasste neun außergewöhnlich alte Abfüllungen, die zusammen beeindruckende 419 Jahre Reifezeit vereinten. Jede dieser Flaschen bot nicht nur einen seltenen Einblick in die lange Tradition der Whiskyherstellung, sondern auch in die Kunst des Wartens: hier wurde nichts überstürzt. Die Whiskys, die uns präsentiert wurden, waren nicht nur alt, sondern auch streng limitiert – ein Privileg, das den Gästen die Möglichkeit gab, Tropfen zu probieren, die in dieser Form kaum noch zu finden sind.
House of Hazelwood: Ein Familienprojekt mit Geschichte
House of Hazelwood ist ein vergleichsweise neuer Name im Whisky-Bereich, wurde aber von einer Familie mit jahrzehntelanger Erfahrung gegründet: Die Familie Gordon, die auch Eigentümer von William Grant & Sons ist, rief die Marke im Mai 2022 ins Leben. Anders als viele jüngere Whisky-Produzenten kann Hazelwood auf jahrzehntealte private Bestände zurückgreifen, die die Gordons über Generationen hinweg sorgfältig angesammelt haben.
Außergewöhnliche, seltene Abfüllungen sind das Markenzeichen der Marke. Die Whiskys, die zwischen 35 und 60 Jahre alt sind, werden zu Preisen zwischen £950 und £4.900 pro Flasche angeboten und bieten damit ein exklusives Erlebnis für Sammler und Liebhaber gereifter Tropfen. Diese Abfüllungen sind nicht nur selten, sondern haben auch historische Bedeutung: Die Fassauswahl umfasst experimentelle und außergewöhnliche Stücke, die teils aus Neugierde oder historischen Gründen erhalten wurden.
Die Namenswahl der Marke hat ebenfalls eine tiefere Bedeutung. Hazelwood House, der historische Familiensitz der Gordons, steht hier Pate und verleiht der Marke einen Hauch schottischer Tradition und Nostalgie.
„Bereit, wenn es bereit ist“ – So beschreibt die Familie Gordon ihre Philosophie, Whiskys nur dann freizugeben, wenn sie für perfekt gereift erachtet werden. Es gibt keine festen Release-Zeiten oder Stilvorgaben, stattdessen fließen persönliche Überlegungen in die Entscheidung ein, wann ein Whisky abgefüllt wird. Jede Flasche ist somit ein einmaliges Zeugnis schottischer Whiskygeschichte und spiegelt die tiefe Verbundenheit der Familie Gordon zur Tradition und Innovation gleichermaßen wider.
Zu William Grant & Sons gehören übrigens auch Glenfiddich, Balvenie, Kininvie, Grants (Blended Malt) und Girvan (Grain).
Ein Abend im Whiskyplaza Hamburg: House of Hazelwood und eine Reise in die Vergangenheit
Das Whiskyplaza in Hamburg bot die perfekte Kulisse für einen außergewöhnlichen Abend mit House of Hazelwood. Die Atmosphäre: exklusiv und dennoch gemütlich – ein Treffpunkt für echte Whisky-Enthusiasten. Auf der Gästeliste standen etwa zehn geladene Gäste, eingeladen von den Branchenexperten Andy Bell (Head of Private Client Sales – Europe), Kolja Friedel (Marketing Manager bei William Grant & Sons) und Markus Heinze (Brand Ambassador für Glenfiddich).
Andy Bell, ein Kenner des schottischen Whisky-Kosmos mit einer Karriere, die ihn zuletzt zur Lochranza Distillery auf Arran führte, begrüßte uns. Es war nicht das erste Mal, dass ich Andy traf. Andy führte uns durch den Abend und begann mit der Geschichte von House of Hazelwood, während vor uns bereits die ersten beiden Whiskys im Glas schimmerten – allerdings ohne jede Information. Sein Wunsch: offen und unvoreingenommen verkosten.
Eine blinde Verkostung mit Überraschungen
Beim ersten Whisky – dessen dunkle Farbe und Charakter sofort auf ein Sherryfass hindeutete – fiel mir die sanfte Reifung auf: nicht zu holzlastig und ohne den dominanten Sherryeinfluss, den man oft bei älteren Tropfen findet. Der zweite Whisky? Eine komplett andere Richtung! „The Silk Traveller“, ein Blended Grain, ausschließlich im Bourbon-Fass gereift und mit einer subtilen, seidigen Note, die dem Namen gerecht wurde. So setzte sich das Muster durch den Abend fort: Ich tippte, probierte und war meist überrascht, was letztlich im Glas war. Selbst beim Girvan aus dem Jahr 1968 kam mir nicht in den Sinn, dass es ein Grain Whisky war.
Andy erläuterte uns, dass viele Fässer ohne Namensrechte gekauft wurden, da sie ursprünglich für Blended Whiskys vorgesehen waren. Deshalb dürfen die Bestandteile der Blended Malts und Blended Whiskys heute meist nicht explizit benannt werden. Bei einigen Fässern ist sogar unklar, aus welcher Destillerie sie stammen – ein Geheimnis, das dem mystischen Charakter dieser seltenen Abfüllungen noch mehr Tiefe verleiht.
Feinste Speisen und Whiskys – ein Fünf-Gänge-Menü
Nach den ersten beiden Whiskys startete das kulinarische Erlebnis mit dem ersten von fünf Gängen – eine perfekte Ergänzung, die den Abend rhythmisch gliederte und für Genuss auf ganzer Linie sorgte. So wechselten sich die Whiskys und Gänge ab und rundeten das Erlebnis harmonisch ab. Das House of Hazelwood Dinner ließ keine Wünsche offen und bot passende Aromen zu den gereichten Whiskys.

House of Hazelwood Dinner – Das 5-Gänge Menü als Begleitung zu den Whiskys:
- Vorspeise: Jakobsmuschel mit Barleyrisotto, Salzwiesenkräutern, Forellenkaviar und Muschelschaumsauce
- Zwischengang: Waldpilzessenz, Pilzcracker, Wurzelgemüse, Pilzmayonnaise und Kerbel
- Hauptgang: Hirschmedaillons mit Cashewkernkruste, Mangoldtaschen mit Haferkornrisotto, eingelegte Mangoldstiele, Brombeere, Sellerie aus dem Salzteig, Whiskyjus
- Dessert: Maronenparfait, weiße Schokoladenmousse mit Kaffee, Schokoladenbiskuit, Preiselbeere und Winterportulak
- Käse: Dreierlei Käse (Roquefort, gereifter Deichkäse, Cremeer) mit Trockenfruchtchutney, Walnüssen und Früchtebrot
Ein besonderer Abschluss: Der „Blended at Birth“
Nach acht Whiskys war für Andy der Abend noch nicht vorbei. Er zog einen besonderen Tropfen hervor, der heute in dieser Form nicht mehr produziert werden darf: den „Blended at Birth“, einen Whisky, der schon als New Make vermählt wurde. Ein rarer Tropfen mit einer einzigartigen Geschichte, wie so viele an diesem Abend. Zu jedem Whisky gab es eine Anekdote oder ein Detail aus der Familiengeschichte der Gordons oder dem Reifungsprozess, die diesen Abend besonders machte.
Exklusiv und selten – aber nicht für jeden
Die meisten Whiskys stammen aus Beständen, die über die Jahre in Lagerhäusern der Gordon Familie reifen durften und dann vom William Grant & Sons Blending-Team (u.a. Eilidh Muir) zusammengefügt wurden. Die Abfüllungen kommen daher in minimalen Mengen auf den Markt, und nur ein paar Flaschen gelangen überhaupt nach Deutschland. Kolja Friedel, als Ansprechpartner für den deutschen Markt, hilft den Interessierten dabei, sich Flaschen wie den „A Trail of Smoke“ oder „The Long Marriage“ zu sichern. Beide sind jetzt übrigens auch im Whiskyplaza erhältlich.

Andy Bells Ausblick auf den Markt
Andys Meinung zur Zukunft des Whiskymarktes: Die Nachfrage wird sich wieder auf ältere Whiskys konzentrieren. „Es gab damals noch deutlichere Unterschiede, die Kenner heute vermissen“, meinte er. Diese Aussage lässt Raum zum Nachdenken – und wird wohl das Sammlerinteresse an Abfüllungen wie jenen von House of Hazelwood in den kommenden Jahren anheizen.
Unterschiede der beiden Serien: Charles Gordon Collection und Legacy Collection
House of Hazelwood bietet mit der Charles Gordon Collection und der Legacy Collection zwei exklusive Serien an, die sich durch unterschiedliche Schwerpunkte und Präsentationsstile auszeichnen.
Die Charles Gordon Collection widmet sich besonders alten, seltenen Whiskys, die teilweise über fünf Jahrzehnte gereift sind. Diese Whiskys stammen aus historischen Beständen, die speziell für den privaten Gebrauch der Familie Gordon zurückgehalten wurden, und sind oft Unikate, die aufgrund ihres Alters und ihrer Seltenheit kaum reproduzierbar sind. Die Verpackung dieser Serie spiegelt diese Exklusivität wider: Die handgravierten Karaffen werden in Asche-Displayboxen mit edlem Goldblattinlay präsentiert. Diese Serie richtet sich an Sammler und Liebhaber, die den besonderen Reiz schottischer Whiskygeschichte schätzen und bereit sind, in einzigartig alte Abfüllungen zu investieren.
Die Legacy Collection hingegen zeigt Whiskys, die trotz ihres Alters und ihrer Reife eher experimentellen Charakter haben und eine Hommage an die Vielfalt der schottischen Whiskylandschaft sind. Die Whiskys dieser Serie umfassen oft einzigartige Blends und Single Grains, die geschmackliche Einflüsse und Besonderheiten verschiedener Regionen Schottlands in sich vereinen. Verpackt in handgravierten Karaffen mit nummerierten Geschenkboxen, wirkt die Legacy Collection etwas moderner, aber dennoch luxuriös. Sie richtet sich an Genießer, die auf der Suche nach außergewöhnlichen Geschmackserlebnissen und regionalen Aromenprofilen sind.
Die beiden Serien verbinden Exklusivität und Handwerkskunst, setzen jedoch jeweils unterschiedliche Schwerpunkte: Die Charles Gordon Collection ist tief in der Tradition und Geschichte verwurzelt, während die Legacy Collection mit einer Vielfalt an Aromen und regionalen Einflüssen die Facetten der schottischen Whiskywelt hervorhebt.
Im Überblick – die neun Whiskys des Abends
Alle Whiskys der House of Hazelwood-Kollektion werden in natürlicher Fassstärke (CS) angeboten, sind frei von Farbstoffen (nca), nicht kältefiltriert (ncf) und in Karaffen – je nach Serie – präsentiert.

- THE CASK TRIALS 1968 VINTAGE – Charles Gordon Collection | Sherry Cask Single Grain | 53yo | 49,2% | 303 Flaschen | 4.500,00 €
- THE SILK TRAVELLER – Legacy Collection | Blended Grain | 44yo | 47,6% | 212 Flaschen | 1.800,00 €
- THE GARDEN AT HAZELWOOD – Charles Gordon Collection | Blended Malt | 47yo | 43,7% | 137 Flaschen | 5.350,00 €
- THE HAZELWOOD HIGHLANDER – Legacy Collection | Blended Scotch | 33yo | 45,8% | 203 Flaschen | 1.450,00 €
- A TRAIL OF SMOKE – Legacy Collection | Blended Malt (unpeated Islay und Orkney) | 42yo | 46,5% | 385 Flaschen | 2.300,00 €
- THE OLD WAYS – Charles Gordon Collection | Single Grain | 51yo | 50,1% | 123 Flaschen | 4.200,00 €
- QUEEN OF THE HEBRIDES – Legacy Collection | Peated Blended Malt (Islay) | 36yo | 43,4% | 274 Flaschen | 2.400,00 €
- THE LONG MARRIAGE – Charles Gordon Collection | Blended Scotch | 56yo | 48,7% | 288 Flaschen | 4.700,00 €
- BLENDED AT BIRTH 1965 VINTAGE – Charles Gordon Collection | Blended Scotch | 57yo | 47% | 192 Flaschen | 5.300,00 €
CS = Cask Strength (Fassstärke), ncf = no chill-filtration (keine Kältefiltration), nca = no color added (ohne Zusatz von Zuckerkulör), yo = years old (Altersangabe).
Der Abend bot eine beeindruckende Bandbreite an exquisiten Whiskys, die sowohl in Alter als auch in Preis die Vielfalt und Tiefe von House of Hazelwood widerspiegelten. Der jüngste Whisky im Glas war 33 Jahre alt, der älteste stolze 57 Jahre, und gemeinsam vereinten die neun Abfüllungen beeindruckende 419 Jahre Reifezeit. Auch der Alkoholgehalt zeigte eine abwechslungsreiche Spannweite, von 43,4% bis hin zu kraftvollen 50,1% Fassstärke. Preislich bewegten sich die Whiskys ebenfalls in exklusiven Sphären: Die günstigste Abfüllung lag bei 1.450,00 €, während das absolute Highlight mit 5.350,00 € zu Buche schlug.
Offizielle Tasting Notes – THE CASK TRIALS 1968 VINTAGE
Der Single Grain stammt von Girvan. Hier habe ich keine der sonst so typischen „Klebernoten“ gefunden, die für mich bei Grain typisch sind.
- Nase: Üppig und intensiv mit einem Hauch von getrockneten Früchten und harzigen Noten
- Gaumen: Röstkaffee und süßes Muscovado-Toffee, begleitet von dunklen Beeren
- Farbe: Dunkles Mahagoni
Offizielle Tasting Notes – THE SILK TRAVELLER
- Nase: Aromatische Kräuter und ein Anflug von Anis, wie auf einem lebendigen Basar entlang der Seidenstraße.
- Gaumen: Der Geschmack von frisch gegerbtem Leder und süßlicher Lakritzwurzel entfaltet sich, mit einer samtigen Textur, die sanft über den Gaumen fließt.
- Farbe: Bernstein
Offizielle Tasting Notes – THE GARDEN AT HAZELWOOD
Ich empfand den als sehr kräuterig und anfänglich parfümiert (mit Lavendel).
- Nase: Zarte Lavendelnoten und Kräuter, wie eine Brise durch einen Herbstgarten.
- Gaumen: Frisch geschnittenes Gras, kühle Minze und parfümierte Parma-Veilchen vereinen sich mit frischen Obstgartenfrüchten und bringen eine lebendige Frische ins Glas.
- Farbe: Helles Gold
Offizielle Tasting Notes – THE HAZELWOOD HIGHLANDER
Da es in den Highlands nicht soooo viele Grain Whiskydestillerien gibt, müsste es sich hier beim Grain-Anteil um Invergordon handeln.
- Nase: Ein sanfter Duft von Heidekraut und Moos, der die Hügel der Highlands widerspiegelt, mit einem Hauch von Sägemehl.
- Gaumen: Malzzucker und reife Obstgartenfrüchte wie Apfel und Birne – süß und doch fein, ein Highland-Charakter par excellence.
- Farbe: Weicher Bernstein
Offizielle Tasting Notes – A TRAIL OF SMOKE
Das war einer meiner „Lieblinge“ mit ungetorftem Islay Whisky (wenn das mal kein Bunnahabhain ist) und getorftem Orkney Whisky (ich würde auf Highland Park tippen).
- Nase: Ein erster Hauch von Süße, gefolgt von einem trockenen, krautigen Charakter und einer Spur von Holzrauch.
- Gaumen: Tropische, rauchige Fruchtnoten treffen auf eine sanfte, würzige Torfnote, die sich im Hintergrund hält und ein komplexes Bild der schottischen Inseln malt.
- Farbe: Heller Bernstein
Offizielle Tasting Notes – THE OLD WAYS
Dieser Grain wurde mit amerikanischem roten Mais hergestellt. Hat mir auch sehr gut gefallen.
- Nase: Nostalgisch und intensiv, mit Noten von Campingkochern und gewachsten Jacken, ergänzt durch eine warme Süße von Muscovado-Zucker.
- Gaumen: Frisch gekochtes Kompott aus Rhabarber und Stachelbeeren, abgerundet durch die herbe Frische einer säuerlichen Frucht-Coulis [Fruchtpüree].
- Farbe: Mahagoni
Offizielle Tasting Notes – QUEEN OF THE HEBRIDES
- Nase: Lagerfeuerrauch und verkohltes Holz, die sich mit einer leichten Zitrusnote von Yuzu verbinden und das rauchige Aroma in eine besondere Würze wandeln.
- Gaumen: Zigarrenrauch, leicht angebrannte Rinde und frische Tabakblätter lassen diesen Islay-Malt seine volle, kräftige Torfnote entfalten.
- Farbe: Helles Gold
Offizielle Tasting Notes – THE LONG MARRIAGE
- Nase: Tiefes, öliges Aroma mit Anklängen an Kerzenwachs und Paraffin, das an antike Herrenhäuser erinnert, untermalt von der dekadenten Tiefe alten Getreides.
- Gaumen: Würzig und vollmundig mit Noten von Zimt, die einen eleganten Übergang von süß zu trocken schaffen, begleitet von einem langen, malzigen Abgang.
- Farbe: Sirup
Offizielle Tasting Notes – BLENDED AT BIRTH 1965 VINTAGE
- Nase: Warme, nussige Noten von Marzipan und Dundee Cake, ergänzt durch ein robustes Lederaroma.
- Gaumen: Intensive, tanninreiche Noten von Kräutertee mit einer kühlenden Minze im Nachhall – ein Whisky, der sich Zeit lässt, um sich voll zu entfalten.
- Farbe: Satter Bernstein
Fazit
Das war ein rundum gelungener Abend! Neben spannenden Gesprächen mit Markus konnte ich Andy bei seinem neuen Projekt erleben und erfahren, welch besondere Abfüllungen House of Hazelwood bereithält. Beeindruckend, wie viele dieser außergewöhnlichen Fässer über die Jahre für den „Privatgebrauch“ der Familie Gordon gelagert wurden. Während andere ein paar Flaschen aufheben, hat die Familie Gordon ganze Fässer zurückgestellt – mit dem Unterschied, dass der Whisky im Fass natürlich weiterreift und durch den „Angel’s Share“ sogar weniger wird. Es scheint, als habe die Familie nun entschieden, diese seltenen Schätze doch mit der Welt zu teilen.
Jeder dieser Whiskys verdient Zeit – für mich persönlich mehr, als wir an diesem Abend hatten, um sich im Glas zu entfalten. Der „The Garden at Hazelwood“ blieb für mich ein wenig verschlossen, auch der „Blended at Birth“ war kein einfach zugänglicher Tropfen. Am Ende ließ ich den „Garden at Hazelwood“ noch eine Weile im Glas, fügte einen Tropfen Wasser hinzu, und tatsächlich: Er öffnete sich und wurde für mich deutlich zugänglicher.
Über den Preis brauchen wir natürlich nicht zu sprechen. Diese Whiskys bewegen sich im teuren Premiumsegment. Dennoch hoffe ich, dass die Flaschen, die verkauft werden, auch geöffnet und genossen werden – idealerweise mit Freunden, die den Wert eines guten Whiskys wirklich zu schätzen wissen.
Danke an Andy, Kolja und Markus für die Einladung und den schönen Abend!
Weitere Informationen
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